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Schwerpunktthema des Arbeitstreffens „Forschungsnetzwerk Osteuropäische Betreuungskräfte“ am 6.02.2020 an der EVHN war die Frage, wie die sogenannten osteuropäischen Betreuungskräfte offiziell bezeichnet werden sollen. Die bisher fehlende Bezeichnung ist ein Abbild der unklaren Situation des gesamten Versorgungsmodells. Umgangssprachlich gibt es eine Vielzahl von Bezeichnungen, zum Beispiel 24-Stunden-Pflege, Polin, Live in, Pflegekraft, Haushaltshilfe, Betreuungskraft oder auch „Engel“.

Die Überlegungen des Forschungsnetzwerks zur offiziellen Bezeichnung werden beim Deutschen Institut für Normung e.V. (DIN) eingebracht; dort befasst sich eine Gruppe mit der DIN-Erstellung für diese Versorgungsform.

Die Mitglieder des Forschungsnetzwerkes sind Professorinnen und Professoren und wissenschaftliche Mitarbeitende der Katholischen Hochschule Freiburg, der Hochschule Ravensburg, der Universität Göttingen, des Instituts für Diakoniemanagement der Kirchlichen Hochschule Bethel, des Oswald-Nell-Breuning-Instituts sowie Mitarbeitende aus Vermittlungsagenturen und Wohlfahrtsverbänden.
 

Hinweis: Am 29. September 2020 findet an der EVHN ein Fach-Sypmposium „Grauer Pflegemarkt – wohin wollen wir?“ statt. Programm und Anmeldung ab Anfang Mai auf evhn.de