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Studierendenprojekt: Der virtuelle Adventskalender – eine tägliche Freude in der Adventszeit ohne Ansteckungsgefahr mit viel Spaß
Die Adventszeit im Jahr 2020 ist ohne Zweifel eine andere als noch im Vorjahr. Fünf Studierende des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Sozialmanagement der EVHN haben im Rahmen der Lehrveranstaltung „Projektmanagement“ einen virtuellen Adventskalender erstellt, um ohne persönlichen Kontakt auf die Weihnachtszeit einzustimmen und tägliche Freude für Groß und Klein zu schenken.
Wie wirkt sich Covid–19 auf die Weihnachtszeit aus? Können wir dieses Jahr auf den Weihnachtsmarkt gehen? Wie kann eine Adventszeit mit weniger sozialen Kontakten und gewohnten Traditionen gestaltet werden? Die Adventszeit wurde bisher durch besinnliche Aktionen wie z.B. Adventsfenster von Kirchengemeinden oder kleinen Adventsmärkten in Dörfern begleitet. All dies wird in diesem Jahr aufgrund der Pandemie, wenn überhaupt, in nur sehr geringem Maße stattfinden können.
Natascha Dietterle, Caroline Fischer, Simon Hellwig, Julia Langer und Julia Pscherer studieren im dritten Semester des berufsbegleitenden Master Sozialmanagement. Im Rahmen der Lehrveranstaltung “Projektmanagement” haben sie sich mit diesen Fragen auseinandergesetzt. In ihrem selbstgewählten Projekt “Virtueller Adventskalender” soll die gelernte Theorie des Projektmanagements in die Praxis umgesetzt werden. Für die Projektgruppe war schnell klar, für den Advent wollen sie Freude schenken und auf die kommende Weihnachtszeit einstimmen. So entstand die Idee, einen virtuellen Adventskalender zu erstellen. Dieser soll möglichst viele Menschen erreichen und sie durch die besondere Adventszeit im Jahr 2020 mit einem täglichen, virtuellen Türchen begleiten.
Covid-19 hält die Welt gerade in Atem und gerade deswegen scheint es wichtig, die Leute wieder zusammenzubringen und zwar virtuell!
Der Kalender soll Groß und Klein ansprechen und Freude schenken. Die Gruppe erweiterte den klassischen Adventskalender mit 24 Türchen um zwei weitere Tage und startet bereits mit dem ersten Adventsonntag. Ab dem 29. November können Interessierte über die eigens erstellte Homepage neben Back- und Bastelvideos täglich neue spannende Überraschungen, die sich hinter den Adventstürchen verbergen, entdecken. Die Inhalte werden in Kooperation mit den sozialen Einrichtungen, den Arbeitgebern der Studierenden produziert. Der Kindergarten Lebensbaum in Fachsenfeld (Natascha Dietterle), die Einrichtung für Menschen mit Behinderung Regens Wagner in Burgkunstadt (Caroline Fischer), das Jugendzentrum in Lappersdorf (Julia Langer) und das Familienzentrum Kumpfmühl in Regensburg (Julia Pscherer) wollen mit der Aktion den Bekanntheitsgrad und die Medienpräsenz der Einrichtungen stärken. Der Adventskalender wird außerdem über die Homepages der sozialen Einrichtungen, die Facebookseiten bzw. Instagram-Accounts mit gegenseitiger Verlinkung geteilt. Die Studierenden laden herzlich ein, ab dem 29. November den virtuellen Adventskalender online abzurufen:
Über eine rege Teilnahme an der Einsende-Aktion sowie über Rückmeldungen auf der Homepage zum Adventskalender freut sich die Projektgruppe sehr.
Text und Bild: Projektgruppe