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„Zweites Land - Das Leben Geflüchteter in Deutschland“ – Studierendenprojekt
„Deutschland ist jetzt mein zweites Land“, erzählt Zahra*. Sie kam wie viele andere Geflüchtete vor ein paar Jahren nach Deutschland. Wie sieht ihr Leben heute aus? Fünf Studentinnen der EVHN gingen dieser Frage nach und interviewten acht Personen zu diesem Thema. Daraus entstand die Dokumentation „Zweites Land“. Im Studienschwerpunkt Jugend(sozial)arbeit entstand 2020 eine rund halbstündige Dokumentation, in der vor allem junge Geflüchtete zu Wort kommen. Aber auch Pflegeeltern von einem jungen Geflüchteten und zwei Sozialarbeiterinnen wurden interviewt und konnten von ihren Erfahrungen berichten. Der Film wurde in ein Unterrichtskonzept eingebettet, um interkulturelle Aufklärungsarbeit leisten zu können.
Der Trailer zum Film: https://youtu.be/XySfvhmk5yI
In diesem Film steht das derzeitige Leben der Personen im Vordergrund, die Veränderungen ihres Lebens in Deutschland gegenüber dem Herkunftsland und ihren Erfahrungen, die sie seit der Ankunft in Deutschland gemacht haben.
Die Premiere des Films konnte pandemiebedingt leider noch nicht stattfinden. Es ist trotzdem möglich, den Film zu sichten und ihn zusammen mit dem Unterrichtskonzept innerhalb der Jugendarbeit zu nutzen. Lehrkräfte, Sozialarbeiter:innen, Ehrenamtliche und andere interessierte Personen können den Film zusammen mit dem Unterrichtskonzept von der Projektgruppe (unter interkulti@web.de) kostenlos erwerben. Die primäre Zielgruppe sind Mittelschulschüler:innen der 7. bis 9. Jahrgangsstufe.
Der Studienschwerpunkt wird geleitet von Michaela Wolf und Prof. Dr. Tanja Brandl-Götz.
*Name geändert
Text und Bild: Projektgruppe
Ein Projekt von: Lena Ernst, Annika Hessenauer, Clara Laus, Martina Rothmann, Melanie Werner, Studierende im 7. Semester des Studiengangs Soziale Arbeit (B.A.)