EVHN erfolgreich mit Verbundförderung zu KI in der Hochschulbildung
Mit der Förderinitiative „Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung“ unterstützen Bund und Länder Künstliche Intelligenz an insgesamt 81 Hochschulen. Das Verbundprojekt „HAnS“ (Hochschul-Assistenz-System) mit acht weiteren Hochschulen unter Koordination der TH Nürnberg erhält dabei eine Fördersumme von fünf Millionen Euro.
Mit großem Eifer erfanden die Kinder in der diesjährigen KinderUni an der EVHN Geschichten über Bienen-Detektivinnen oder diebische Pinguine. Auch ganz magische Geschichten mit Zauberern oder Ameisen, die mit dem Fahrrad Berge erklommen waren dabei. Manche Kinder traten aber auch einfach durch eine Tür, um dann am Meer zu sein. Neben dem Entwickeln von Geschichten mit bunt zusammengestellten Bildern, stellten die Kinder aber auch gute Überlegungen dazu an, wie man Bildkarten oder auch Notizen auf Karten oder Haftnotizzetteln für die Schule oder ein Studium nutzen kann.
Der digitale Fachaustausch am 10. Juni 2021 mit 45 Teilnehmenden widmete sich dem Thema: „Gesundheitsförderung in der Metropolregion Nürnberg - nicht erst seit COVID-19 systemrelevant“ mit dem zum einen der Stellenwert der Gesundheitsförderung in den Kommunen betont und zum anderen der Fokus auf die Herausforderungen und Chancen während und nach der COVID-19-Pandemie im Handlungsfeld der Gesundheitsförderung gelegt wurde.
Wie kann die Soziale Arbeit den digitalen Wandel der Gesellschaft gestalten? Dieser Frage ging der Fachtag Social Work cares! nach, der vom Bachelorstudiengang Soziale Arbeit am 11.06.2021 veranstaltet wurde. 150 Teilnehmende aus Wissenschaft und Praxis wählten sich aus Deutschland, Österreich und der Schweiz virtuell in die Evangelische Hochschule Nürnberg ein. Das große Interesse am Fachtag zeigt, dass die digitale Transformation endgültig in der Sozialen Arbeit als Thema angekommen ist.
Die Mitglieder des „Forschungsnetzwerkes Osteuropäische Betreuungskräfte“ trafen sich in einer turnusmäßigen Sitzung online am 18. Juni 2021 an der der Evangelischen Hochschule Nürnberg. Den 18 anwesenden Mitgliedern wurden zwei aktuelle Studien vorgestellt: zum einen eine Studie von Prof. Dr. Arne Petermann und Kollegen zum Thema „Fairness und Autonomie in Beschäftigungsverhältnissen der häuslichen Betreuung und Pflege - empirische Ergebnisse aus der Perspektive der Pflegenden“.
Dieser Frage ging Prof. Dr. Frank Früchtel von der Fachhochschule Potsdam während seines Vortrags auf dem diesjährigen virtuellen Praxisanleiter*innentag der Studiengänge Soziale Arbeit und Sozialwirtschaft Anfang Mai nach. Sein Vortrag basierte auf einer ikonographischen Analyse des Ölgemäldes von Pieter Bruegels des Älteren aus dem Jahr 1559 mit gleichnamigem Titel. Auf dem mittelalterlichen Marktplatz überlagern sich, so Früchtels These, ganz unterschiedliche Tätigkeiten.
Der Band skizziert und diskutiert den digitalen Wandel in der Sozialwirtschaft. Internationale Beiträge aus der Praxis und Wissenschaft Sozialer Arbeit sowie dem Gesundheits- und Pflegebereich beschreiben, wie digitale Technologien den Alltag von Beschäftigten und deren Klientinnen und Klienten prägen (werden). Enorme Chancen und gleichzeitig erhebliche Risiken dieses Wandels werden dabei debattiert, etwa mit Blick auf die Arbeitswelten, Professionen, soziale Teilhabe und daraus abzuleitende ethische Implikationen.
Der International Council of Nurses (ICN) hat den Internationalen Tag der Pflege 2021 am 12. Mai unter das Motto "Nurses: A Voice to Lead - A vision for future healthcare" gestellt und fragt, wie der pflegerische Berufsstand die Gesundheitsversorgung transformieren kann. Einen wichtigen Baustein hierfür ist die Akademisierung des Pflegeberufes dar. Aktuelle Diskussionspunkte sind der weitere Ausbau primärqualifizierender Pflegestudiengänge sowie die gesetzliche Verankerung des Vergütungsanspruchs im Pflegeberufegesetz.