Mitte Juni reisten acht Studierende der Sozialen Arbeit im Schwerpunkt Soziale Gerontologie und ihre Dozentinnen Prof. Dr. Helene Ignatzi und Eva Rubein nach Weesp bei Amsterdam. In Weesp wurde 2007 das weltweit erste Demenzdorf „De Hogeweyk“ erbaut. Eine Wohnform fürs Alter, die sich die Gruppe mit einer Führung genauer zeigen ließ.
Dass Technik irgendwann den Mangel an Pflegekräften beheben kann, bleibt ein Traum. Ob es eher ein Wunsch- oder ein Albtraum ist, darüber kann man viel diskutieren. "Roboter (er-)leben" hieß der Titel der 7. Fachtagung Technik - Ethik - Gesundheit, zu der wieder die Evangelischen Hochschule Nürnberg gemeinsam mit der Evangelischen Akademie Tutzing eingeladen hatte. Was technisch möglich ist, zeigten Entwickler wie Prof.
Wie erklärt man Kindern eigentlich die Krankheit Demenz? Diese Frage stellten sich vier Studierende aus dem Studiengang Soziale Arbeit zu Beginn des Studienschwerpunkts Soziale Gerontologie im Wintersemester 21/22. Sie berichten über ihre Projektarbeit: „Die Soziale Gerontologie beschäftigt sich mit dem Prozess des Alterns. Laut Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege waren im Jahr 2020 in Deutschland rund 1,6 Millionen Menschen von einer demenziellen Erkrankung betroffen (Quelle: BAGFW), tendenziell erkranken jährlich immer mehr Menschen an einer Form von Demenz.
Im Bereich der sozialen Dienstleistungen neigen die Beteiligten dazu, sich auf Lösungen für soziale Probleme zu verlassen, die von Veränderungen in der Wohlfahrtspolitik oder einer Aufstockung des öffentlichen Wohlfahrtshaushalts abhängen. Dies kann die Grundlage für die Entwicklung von Dienstleistungen bilden, die das spezifische soziale Problem nur in sehr begrenztem Maße angehen. Sozialunternehmerinnen und -unternehmer versuchen dagegen, ein tragfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln, das sich in erster Linie auf Folgendes konzentriert:
Wie kann es in einer Bildungseinrichtung gelingen, die Potentiale der Schülerinnen und Schüler zu entfalten und ihren Erkundungs- und Wissensdrang zu stärken? Wie kann sie Mut machen, etwas zu wagen? Wie die Gemeinschaft stärken, statt Konkurrenzdenken zu fördern? Wie kann eine Bildungseinrichtung motivieren, Dinge neu zu denken, um die Herausforderungen der Zeit zu meistern?
Im Jahr 2021 sind in Deutschland 148.233 Asylerstanträge im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge eingegangen. Dabei nimmt Bayern bundesweit die zweithöchste Anzahl von Asylbewerberinnen und -bewerber auf. Eine Projektgruppe des Masterstudiengangs Sozialmanagement hat sich dieser Problematik angenommen und einen kleinen Teil zur Integrationshilfe in Bayern beigetragen. Das Ziel war es über einen niedrigschwelligen Zugang die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für Menschen mit Fluchterfahrung zu erhöhen.